Eva, Benni und Antje sprachen über:
* G20 und die anschließende „Gewaltdiskussion“, die aber gar keine Diskussion über Gewalt war, sondern ganz andere Dinge behandelte. Und über das Gewaltmonopol des Staates und das Tabu, es in Frage zu stellen.
* Die Frage, ob man tatsächlich im September eine der „Big Ugly Five“-Parteien wählen soll oder doch eher gar nicht wählen. (46:20)
* Den Zusammenhang von Sektenhaftigkeit und Anti-Mainstream und die Frage, warum erfolgreiche dezentrale nonkonformistische Gruppen so oft patriarchal sind (unter besonderer Berücksichtigung der Amish). (53:20)
Da scheint ja der Staat anarchistischer zu sein als Sekten. Ist doch mehr Machtgleichheit zwischen den Individuen als bei den Amish. Für die Frauen ist es doch wurscht, wie kleinteilig die Gemeinden sind, wenn immer nur ein alter Sack was zu sagen hat. Und viele Kinder als Argument? Sind wir wieder im Zuchtprogramm? Außerdem: Kapital Kind?