Antje und Benni beantworten die Frage: Wie kommen wir aus der Scheiße jetzt wieder raus?
Es geht um Strategien gegen Rechts, Alte weiße Männer (und ob man sie so nennen soll), Politik als Psychologie, Gefühle, Geschichte, die gefährliche Nähe zwischen „linken“ und „rechten“ Argumentationen und das neue Historische Museum in Frankfurt.
Benni und Antje haben geredet über
– Überraschungsthema Antje: Sind Arbeitgeber für Soziales zuständig? ausgehend von
diesem Text (42:20)
– Überraschungsthema Benni: Raketen (56:10)
Eva, Benni und Antje sprachen über:
Das Älterwerden, das Verhältnis junger Frauen und älterer Frauen, Solidariät und Autorität (Anfang)
Wen wir nicht leiden können (38:25)
Antje empfiehlt das Buch
„What works“ von Iris Bohnet über Gleichstellung durch Verhaltensdesign (48:33)
Eva empfiehlt den Instagram-Account von
Celeste Barber, anschließend reden wir noch ein bisschen über Instagram, Snapchat und Mastodon (1:01:22)
Benni, Antje und Eva sprachen über
(PS: Wenn Ihr nicht die ganzen zweieinhalb Stunden hören wollt, empfehlen wir, mit dem letzten Thema anzufangen, das war nämlich unserer Ansicht nach der spannendste Teil!)
* Valerian, Wonderwoman und (die Krise von) Blockbustern generell (0:2:25)
* den laut Eva doch vorhandenen Essenzialismus in Antjes Differenzfeminismus, zum soundsovielten Mal und wieder ohne Einigung (0:29:05)
(Anlass war dieser Text)
* Alter und Altwerden (1:15:30)
* Tod und Sterben und über die Frage, ob es sinnvoll und oder (nicht) realistisch ist, den Tod überwinden zu wollen. Und über den (nicht vorhandenen?) Sinn des Leidens – (1:43:10)
Eva, Benni und Antje sprachen über:
* G20 und die anschließende „Gewaltdiskussion“, die aber gar keine Diskussion über Gewalt war, sondern ganz andere Dinge behandelte. Und über das Gewaltmonopol des Staates und das Tabu, es in Frage zu stellen.
* Die Frage, ob man tatsächlich im September eine der
„Big Ugly Five“-Parteien wählen soll oder doch eher gar nicht wählen. (46:20)
* Den Zusammenhang von Sektenhaftigkeit und Anti-Mainstream und die Frage, warum erfolgreiche dezentrale nonkonformistische Gruppen so oft patriarchal sind (unter besonderer Berücksichtigung der Amish). (53:20)